Als Antwort auf Koom.
Köln hat ein flaches 442 gespielt und FF hat (1) relativ tief aufgebaut und so die Kölner Formation vertikal auseinandergezogen und (2) im entstehenden Raum mit drei Stürmern agiert. Hinzu kam, dass die FF Stürmer Ihre individuelle Überlegenheit situativ gut genutzt haben und dass die Kölner IV krasse Stelliungs- und Deckungsfehler gemacht hat. Die Höhe des Ergebnisses resultiert dann auch daraus, dass FF aus 4 (sehr guten) Chancen 4 Tore macht.
Köln war nach dem 3:0 (23. Minute!) bzw nach dem 4:1 (30. Minute) derart „bedient“, dass da nichts mehr zu holen war. WIe auch, sie konnten ja nicht noch offener/riskanter stehen, weder taktisch noch taktikpsychologisch 😉
Aus meiner Sicht eine Kombi aus unterlegener Taktik Kölns und (resultierender) individueller Fehler Kölns.
Ganz spannend fand ich die Dreierkette Kölns nach der Halbzeit (Vogt zentral), wenngleich ich diese Formation irgendwie nicht so recht verstanden habe.